Zur Reise itself

„Nun habe ich die Situation beim UCI Weltcupfinale im kanadischen Baie-Comeau zwar sehr intensiv und wohl auch sehr emotional dargestellt – gerne würde ich aber noch ein paar Bilder und Erläuterungen zur Reise itself aufschreiben – schon vorab herzlichen Dank an unsere Physiotherapeutin Anna und meinen Paracycling Team Germany Kollegen Jürgen, die mir die vielen wunderbaren Impressionen zur Verfügung gestellt haben.

Die Anreise habe ich ja kurz beschrieben – die Zeit vor Ort war wirklich beseelt von freundlichen, immer hilfsbereiten Menschen vor – die allen Nationen zur Verfügung gestellte Schule ( Materialräume, Mensa, Aufwärmflächen, Doping-Kontrolle und Klassifizierung ) – alles kompakt und von Volonteers bestens beschildert und begleitet.

Idealen Organisation und Planung

Unser Motel war gute 8 Kilometer entfernt – dank des perfekt ausgeschilderten und ausgebauten Radwegenetzes in und um Baie-Comeau konnten wir stressfrei zum Wettkampfort gelangen – merci beaucoup „https://veloroute-des-baleines.ca“ !!!

Dank der vorausschauenden und für uns Athleten idealen Organisation und Planung durch das Team um Paracycling Bundestrainer Patrick Kromer wussten wir wann wir wo mit welcher Ausstattung sein sollten – der Materialraum war geräumig und unsere „Mechaniker“ bereiteten unsere individuellen Räder vor mit Transpondern, mit Rahmennummern und den kleinen Hilfen, die so jeder Sportler gerne noch erldigt haben musste – das wohl entspannteste und stressfreieste Großereignis, dass ich bislang erleben durfte im (Deutscher Behindertensportverband) .

Die Rückreise – obwohl wieder von Baie-Comeau über Montreal nach Frankfurt am Main verlief gefühlt für mich deutlich kürzer, wohl waren es die Erfolge mit den beiden Siegen und dem Gewinn des UCI Gesamtweltcups 2018 – in Frankfurt durfte ich dann meine ParaSportSupport Heldin Ulrike in die Arme schließen, mich von den Athleten verabschieden und den Begleitern herzlich danken.

Eine wunderbare Woche bei meinem Partner und Förderer Winzerkeller (Hex vom Dasenstein) in Kappelrodeckschloß sich an – Regenration at its best bei Freunden und mit schönen Begegnungen auf dem gemeinsamen Weg zu den Paralympics in Tokio 2020 – GF Marco Köninger hört aufmerksam zu 😉 – und wie eigentlich immer hatte die Stadt Kappelrodeck noch eine Überraschung für mich parat – gemeinsam mit der Chefin der Tourismusinformation und dem Hausherr im Rathaus Bürgermeister Stefan Hattenbach durfte ich die offizielle Patenschaft des neuen (SCHWALBE) – Radschlauch-Automaten übernehmen – eine echte Herzensangelegenheit – ist die Familie Bohle und ihr Unternehmen Schwalbe doch seit vielen Jahren Partner und Förderer des (Deutschen Behindertensportverbandes ) und somit der Ausstatter meiner Dreiräder – schon viele gemeinsame Jahre pannenfrei auf Schwalbe Schläuchen und Reifen – gemeinsam stark – gemeinsam erfolgreich.

So passt diese Patenschaft in Kappelrodeck doch bestens zu der Botschafterrolle für den lokalen Winzerkeller (Hex vom Dasenstein) – eben Faszination Dreiradsport ;-)“

Euer
HP